Iserlohner Kinderstadt 2019: Studentenprojekt für ein tolles Konzept
Städtisches Zusammenleben erfordert Strukturen, Teamwork und macht Spaß – so die Grundidee der Iserlohner Kinderstadt, die ab dem 15. Juli 2019 zum sechsten Mal stattfindet. Im Sommersemester ging unser Studierendenteam des Studiengangs „Sport- und Eventmanagement“ an den Start, um die Kinderstadt zu unterstützen.
Die Idee der Kinderstadt setzt daran an, Kindern Politik, Gesellschaft und Wirtschaft live durch eigenes Erleben nahezubringen. In der einer „echten“ Stadt in allen Funktionen nachgebildeten Kinderstadt lernen sie, Jobs vom Gärtner über das Make-up-Studio bis zum Bürgermeister zu besetzen, Entscheidungen zu treffen, in Teams zu arbeiten, Konflikte zu lösen und dabei Spaß zu haben – eben wie in einer richtigen Stadt.
Eine tolle Chance für Studierende der UE University of Applied Sciences Europe Iserlohn im Studiengang „Sport- und Eventmanagement“: Während einer Präsentation des Kinderstadt-Konzepts durch Petra Lamberts, Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Iserlohn, erhielten sie den Impuls, die Kinderstadt zu unterstützen. Wie lassen sich Ehrenamtler für die Kinderstadt aktivieren? Welche Sportarten könnten das bestehende Angebot von Fußball bis Zirkus noch bereichern? Und welche Ansätze bieten andere nationale und internationale Kinderstadt-Konzepte, um Gutes noch besser zu machen?
Zehn Wochen lang arbeiteten die UE-Teams im Rahmen der Vorlesung „Project Management Practice“ an diesen Aufgaben. Sie führten Interviews, entwickelten Werbe- und Kommunikationskonzepte, gaben Handlungsempfehlungen und präsentierten ihre Ergebnisse wie ein Berater-Profiteam.
Mit positiver Resonanz: „Ich bin begeistert von den konstruktiven Vorschlägen und denke, dass wir das ein oder andere schon in der Kinderstadt 2019 umsetzten können“, so Petra Lamberts. Prof. Dr. Silke Hahn als begleitende Professorin ergänzt: „Unsere Hochschule ist seit vielen Jahren in Iserlohn verwurzelt. Umso erfreulicher, wenn wir ein so wichtiges lokales Projekt unterstützen können. Hier schließt sich der Kreis zur Projektidee der Kinderstadt auch für unsere Studierenden – denn solche Praxisprojekte bereiten frühzeitig auf die realen Anforderungen des Berufslebens vor. Dafür geht unser herzlicher Dank an Frau Lamberts!“